Olympus E-M10: Kompaktes Einstiegsmodell für die OM-D Serie

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Neuer Tag, neue Kamera: Nachdem gestern Fujifilm mit der X-T1 ein neues Topmodell zeigte, stellt heute Olympus ein neues Einstiegsmodell für die eigene Profiserie OM-D vor. Zuerst gab es in dieser Serie die E-M5, kürzlich gesellte sich als Topmodell die E-M1 hinzu. Nun folgt also mit der Olympus OM-D E-M10 das bisher preisgünstigste Modell, welches aber in Sachen Ausstattung den beiden anderen nur wenig nachsteht: So teilen sich alle drei Modelle denselben, sehr guten, Micro-Four-Thirds Sensor mit seinen 16 Megapixeln. Ebenso hat die Kamera das Klappdisplay, einen hochauflösenden, elektronischen Sucher und ein hochwertiges – der E-M5 sehr ähnliches – Gehäuse. Gestrichen wurde hingegen der Spritzwasserschutz des Gehäuses, außerdem arbeitet der integrierte Bildstabilisator nur mit drei Achsen (soll dabei aber ähnlich effektiv zu Werke gehen). Doch hat die E-M10 auch neue Features bekommen: So ist sie zum einen WiFi-fähig, zum anderen hat sie als einziges OM-D-Modell einen eingebauten Blitz.

Besonderes Augenmerk sollte man noch auf das neue 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ Zoom-Objektiv werfen: Dieses ist dank Pancake-Bauweise erstaunlich klein geraten und passt somit perfekt zum ohnehin sehr kompakten Kameragehäuse. Erhältlich sein soll die OM-D E-M10 ab Mitte Februar für 799 Euro mit dem Objektiv bzw. ab 599 Euro ohne Objektiv. Neben der abgebildeten silbernen Version wird auch ein komplett schwarzes Modell angeboten.