Fujifilm will es 2016 wissen: Mit der neuen Fujifilm X-A10 stellt man schon die vierte Neuheit in diesem Jahr vor. Diesmal eine kleine Systemkamera, die sich nicht nur wegen des günstigen Preises vor allem an Einsteiger und Aufsteiger richtet.

Erst im September diesen Jahres wurde mit der Fujifilm X-A3 relativ günstige Systemkamera angekündigt, welche aber erst in Kürze lieferbar sein dürfte. Und jetzt ergänzt man mit der neuen Fujifilm X-A10 das Line-up nochmals im Bereich der günstigen Kameras für Einsteiger und Aufsteiger.

Die neue Fujifilm X-A10 ist mit einem 16,3-Megapixel-Sensor im APS-Format ausgestattet und bietet somit weniger Auflösung als die größere X-A3. Abgesehen davon ähneln sich beide Kameras doch sehr deutlich: Ein um 180 Grad schwenkbares Display erleichtert nicht nur Selfies, dank WiFi ist auch eine Fernsteuerung per Smartphone möglich. Videos werden in Full-HD aufgezeichnet, für individuelle Fotos stehen 10 kreative Filtereffekte sowie 6 Filmsimulationsmodi zur Auswahl. Sicherlich auch aufgrund des kompakten Gehäuses kommt die Fujifilm X-A10 ohne einen Sucher daher, im Vergleich zur X-A3 wurde aber auch der Blitzschuh eingespart. Mit rund 330g und Abmessungen von 117 x 67 x 40 mm ist das Kameragehäuse nicht nur leicht, sondern auch sehr klein. Als Farbe steht nur das abgebildete Modell in schwarz/silber zur Wahl. 

Ab Januar 2017 soll die neue Fujifilm X-A10 erhältlich sein, allerdings nur im Set mit dem Objektiv Fujinon XC16-50mmF3.5–5.6 OIS II. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 549 Euro. Wer auf die höhere Auflösung und den Blitzschuh verzichten kann, spart also rund 100 Euro im Vergleich zum Schwestermodell Fujifilm X-A3.