Von der Vitrine zum TV-Gerät: Panasonics transparenter OLED Fernseher

Auch so könnte die Zukunft des Fernsehers aussehen: Im ausgeschalteten Zustand erscheint der transparenten OLED Bildschirm wie eine Vitrine – aus Holz gefertigt mit einer eingelassenen Glasscheibe – und fügt sich perfekt in jedes zeitgenössische Wohnumfeld ein. 

Diesen spektakulären und transparenten OLED-Fernseher zeigte Panasonic auf der IFA 2019. Leider handelt es sich noch um einen Prototypen, aber eine Markteinführung ist bereits für 2020 geplant – wenn auch erstmal nur im asiatischen Raum (warum eigentlich nur dort?)

Eingeschaltet liefert das Display dann Bilder mit lebhaften Farben. Der Prototyp besteht aus Materialien wie Holz, Metall und Glas. Alle technologischen Komponenten sind geschickt im Holzrahmen verborgen, der gleichzeitig als Ständer für das Gerät dient. Ein Beleuchtungselement, das die Erscheinung des Gehäuses zusätzlich elegant unterstreicht, ist ebenfalls unauffällig im Rahmen untergebracht.

Das Konzept hinter dem Display ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts von Panasonic und Vitra. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung von Ideen, wie Technologie nahtlos in unsere Lebenswelten integriert werden kann. Der transparente OLED Bildschirm ist das erste Resultat der Kooperation und zeigt eindrucksvoll, wie gut sich die Expertise von Vitra mit dem technischen Know-how von Panasonic ergänzt. 

Entworfen wurde das Konzept vom skandinavischen Designer Daniel Rybakken und Panasonic Design Kyoto. Mit dem Prototyp unterstreicht Panasonic erneut seine Innovationsstärke im Displaybereich, nachdem das Unternehmen mit transparenter Display-Technologie unter anderem im Retail-Bereich für Aufsehen gesorgt hat. „Mit unseren revolutionären Technologien sind wir dabei, die nächste Evolutionsstufe des Fernsehers einzuläuten,“ so Michael Langbehn, Head of PR, Media und Sponsoring bei Panasonic Deutschland. „Wir haben den Fernseher schon von Anfang an als Designelement im Wohnraum verstanden. Wir sind stolz, eines der Resultate unserer Forschung so eindrucksvoll auf der IFA präsentieren zu können.“

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