DIY: DJ-Möbel aus Ikea’s Besta-Serie

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Wer zwei Plattenspieler und ein Mischpult optisch ansprechend im Wohnzimmer unterbringen möchte, hat nicht viel Möglichkeiten. Im einfachsten Fall stellt man alles auf ein Sideboard oder Regal. Doch sieht das Ganze oftmals recht unelegant und durch die ganzen Kabel schnell chaotisch aus. Stilvoller sind da die Lösungen, bei denen die Geräte ins Möbel eingelassen sind – und nur die Geräte-Oberseiten herausschauen. Hier gibt es einige maßgeschneiderte Lösungen, allen voran die edlen Pulte von Hoerboard. Doch auch diese Variante kann nachteilig sein: Abgesehen vom Preis hat nicht jeder den Platz für solch ein Teil oder es passt optisch nicht zum Rest des Raums. Lange Rede, kurzer Sinn: Manchmal ist es die beste Lösung, sich selbst ein passendes Möbelstück zu bauen!

Zeit für einen Ikea Hack: Wer im Internet nach geeigneten Selbstbau-Lösungen sucht, findet zu 100% zum Großteil Umbauten des Ikea Expedit Regals (bzw. inzwischen wohl des Ikea Kallax Regals). Dessen Fächer eignen sich perfekt um Schallplatten aufzubewahren – kein Wunder also, dass genau dieses Modell besonders oft Verwendung findet (zumal es auch recht preiswert ist). Dass es aber nicht immer das Expedit bzw. Kallax sein muss, soll folgende Anleitung zeigen …

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Urbanears Slussen: DJ-Tool am Schlüsselbund

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Bilder: Urbanears

Urbanears (bekannt durch ihre meist bunten Kopfhörer) präsentieren mit Slussen ein neues Audio-Gadget für die Party unterwegs. Bei Slussen handelt es sich um eine Kombination aus Hardware und Software: Zum einen ein Adapter für den Kopfhörer-Ausgang eines iPhones oder iPods, zum anderen um eine zugehörige iOS DJ-App. Der Clou: Der Adapter – Urbanears-typisch in 4 Farben erhältlich – kann am Schlüsselbund befestigt werden und ist somit immer griffbereit am Start.

Dank des Adapters ist das Vorhören des nächsten Titels über Kopfhörer möglich, während der aktuell laufende Titel über den Master-Ausgang abgespielt wird. Im Grunde handelt es sich also bei der Hardware um einen normalen Splitter, der das Stereosignal in zwei Mono-Signale teilt. Die kostenlose App ist mit ihrem minimalistischen Design eine schöne Abwechslung zu anderen DJ Apps und bietet mit Equalizer, Cue-Punkten, „Scratch-Funktion“ und – natürlich – Sync-Button alle gewohnten Basisfunktionen. Zur Bedienung der App gibt es hier einige YouTube-Videos.

Insgesamt scheint das also eine nette Spielerei zu sein – welche bei einem Preis von 15 Euro auch noch angenehm preiswert ausfällt!

Guess who’s back? Numark NS7 II

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Bild: Numark

Januar ist NAMM-Zeit – und auch dieses Jahr stellt dafür keine Ausnahme dar. Die NAMM ist Amerikas große Musikmesse und bietet sich zum Jahresauftakt stets als perfekte Plattform zur Ankündigung neuer Produkte an.

So präsentiert Numark mit dem NS7 II die – von vielen womöglich gar nicht mehr erwartete – Neuauflage des bekannten Vorgängers NS7. Nach wie vor machen die motorbetriebenen 7″ Jogwheels mit Slipmats und Vinyloberfläche das Gerät einzigartig und bilden das klassische Turntable-Mixer-Turntable-Setup perfekt nach.

Neu sind hingegen die integrierte Effektsteuerung, 16 RGB-beleuchtete MPC-Pads von Akai und die 4-Kanal Mixereinheit, womit nun über die Serato DJ Software vier Decks gesteuert werden können.

Zum Preis und Erscheinungstermin gibt’s noch keine Infos – der Vorgänger lag mit externer Effekteinheit bei rund 1500 Euro, was schon mal einen Anhaltspunkt geben dürfte.

Individueller Controller: Midi Fighter Spectra

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Bilder: DJ TechTools

Mit dem Midi Fighter Spectra präsentieren DJ TechTools aus San Francisco ihren neuesten DJ Controller. Wie schon beim Vorgänger gibt es 16 frei konfigurierbare Buttons welche – dank Midi-Protokoll – jede Midi-fähige Software steuern kann. Neu ist jedoch neben den Leuchtringen der Buttons das voll individualisierbare Gehäuse: Neben 11 Oberflächen (zusätzlich noch in matt/glänzend wählbar) und 10 Farben für die Buttons gibt es auch 6 Gehäusefarben – macht insgesamt über 1000 mögliche Kombinationen! Preis: $175 (zzgl. $25 für den Versand nach Deutschland).

DJ Connect von Griffin: Neue Mehrkanal-Soundkarte für iOS

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Bilder: Griffin

Interessant für alle Audio- und DJ-Interessierten ist das neue DJ Connect von Griffin: Seit Einführung von iOS 6 ist es für Musik-Apps möglich, mehrere Audio-Kanäle auszugeben – und genau dies nutzt DJ Connect aus.

Das kleine und formschöne Gerät verfügt neben einem regulären Audioausgang nämlich zusätzlich über einen Kopfhörerausgang und ermöglicht so die gleichzeitige Ausgabe zweier Stereosignale – mit einer DJ App kann dann also schon das nächste Lied im Kopfhörer vorgehört werden, während das aktuelle Lied über die Lautsprecher zu hören ist. Zwar war dies schon bisher über ein Y-Kabel möglich, dann aber bekam jeder Ausgang nur ein Mono-Signal geliefert; nun ist dies also – so wie es auch eigentlich sein sollte – in stereo möglich.

Zusätzlich verfügt das DJ Connect über einen großen Metall-Drehknopf zur Lautstärkeregelung und ist dank des USB-Anschlusses für alle bestehenden und kommenden iOS-Geräte nutzbar (entsprechendes Dock Connector- oder Lightning-Kabel, iOS 6 und kompatible App vorausgesetzt). Zu guter Letzt sei erwähnt, dass die Soundkarte auch unter Mac OS am Computer nutzbar ist – und somit wohl auch am Windows-PC. Erhältlich ist das Griffin DJ Connect ab „Anfang 2013“ für $99.

Update (15.07.2014): Nach tatsächlich 1,5 Jahren wird Griffins DJ Connect jetzt dann tatsächlich erhältlich sein!

WGT12: Geschenktipps für Musik-Fans

Zweiter Teil der Serie Weihnachtsgeschenktipps 2012 (WGT12). Nachdem die Geschenke für die Küche den Anfang machten, kommt nun der Musikfreund zum Zug: Eine Auswahl schöner Dinge rund um das Thema Musik. Hören, sehen und genießen. Wie immer gilt: viel Spaß damit!

  1. Handy Trax USB von Vestax: Tragbarerer Plattenspieler für den schnellen Musikgenuss. Sowohl unterwegs (dank Batteriebetrieb) als auch daheim mit Netzteil zu nutzen. Und mit dem USB-Anschluss können die Lieblingsplatten direkt auf den Computer übertragen werden.
  2. Funk & Soul Covers von Taschen: Ein Buch mit über 500 legendären Plattencovern aus der Goldenen Ära der Funk & Soul Musik. Dazu gibt’s Interviews und Analysen des kulturellen Kontexts und des künstlerischen Designs.
  3. DAB+ Radio von Sony: Außen retro, innen top-aktuell ist dieses Digitalradio von Sony. Kann neben herkömmlichem UKW auch den neuen Digitalstandard DAB+ empfangen und sieht dabei auch noch ziemlich gut aus!
  4. TMA-1 DJ Headphones von Aiaiai: Mattschwarzer Kopfhörer, der nicht nur für DJs geeignet ist. Und dank des integrierten Mikrofons macht er – angeschlossen ans iPhone – auch unterwegs eine gute Figur.
  5. DJ Kicks Boxset: Zum 27-jährigen bestehen des Labels !K7 gibt’s das DJ Kicks Boxset. Alle 41 Ausgaben er exzellenten Mix-Serie auf einem USB-Stick, dazu 4 farbige 10″ Vinyls, zwei Slipmaps und einem Poster – verpackt in einer schönen Box. Was will man mehr? Das Ganze ist natürlich auch noch limitiert.
  6. Notizbuch Mini-Mixtape von Nuuna: Immer wieder Nuuna (kürzlich schon hier erwähnt) – diesmal mit dem Notizbuch Mini-Mixtape in Kasettenoptik. Mit neon-orangem Linienraster und Gummibandverschluss. Gibt’s auch in groß.
  7. Die Berlin Boombox von Berlin Boombox: Ein Oldschool Boombox-Bausatz aus Pappe zum Anschluss von Smartphones (inkl. iPhone 5). Betrieben von 3 Batterien, mit Lautstärkeregler und 2 Lautsprechern ausgestattet. Cool!
  8. Mobile Boombox von Logitech: Kleiner, tragbarer Lautsprecher, der via Bluetooth kabellos mit Musik versorgt wird (z. B. vom Smartphone oder Tablet). Der integrierte Akku sorgt für bis zu 10 Stunden Laufzeit, alternativ kann das mitgelieferte Netzteil angeschlossen werden.
  9. iDJ Live Controller von Numark: Kein ernstzunehmendes DJ Tool, macht aber trotzdem Spaß: Mit dem Controller lassen sich die Bedienelemente der iPad/iPhone-App DJay mit „richtigen” Knöpfen, Reglern und großen „Scratch Wheels” steuern.
  10. Porta Pro von Koss: So viel Klang für so wenig Geld gibt’s nicht oft: Der Koss Porta Pro gilt seit Jahren als Geheimtipp für einen gutklingenden, leichten Kopfhörer. Und das (original!) 80s Design kann einem auch gefallen. Muss es aber nicht.