Individuelles Zubehör für die Fujifilm X20

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Auslösebutton und Tasche / Bilder: Fujifilm, Gariz

Demnächst soll sie verfügbar sein, die neue Fujifilm X20. Bis zum tatsächlichen Erscheinungstermin kann man sich schonmal Gedanken machen, wie man die Kamera dank Zubehör individuell anpassen kann (was in diesem Fall recht leicht fällt, da das Gehäuse zum Vorgänger Fujifilm X10 nicht verändert wurde; d. h. mit den hier vorgestellten Artikeln kann man natürlich auch seine X10 aufwerten).

Ganz oben auf der Liste steht der Austausch des Auslöse-Buttons. Dank des Schraubgewindes kann man hier ganz klassisch einen neuen Knopf aufschrauben und der Kamera so einen farblichen Akzent verpassen. Fündig wird man am besten hier bei ebay.

Als Kameratasche empfiehlt sich die Ledertasche von Fuji selbst oder – für den, der es individueller mag – ein exklusives Half Case von Gariz.

Fujifil-X10-X20-Zubehoer-Kameragurt-Strap

Kameragurte / Bilder: Designstraps, Wood&Faulk

Bei der Tasche von Fuji ist übrigens schon ein Kameraband mitgeliefert. Wer dieses ersetzen möchte oder einfach nur einen passenden Kameragurt sucht, wird ebenfalls im Sortiment von Gariz fündig. Alternativ kann man auch bei Designstraps schauen, wo es ebenso schöne Gurte gibt. Letztlich sei noch der herrliche Nackengurt von Wood&Faulk genannt.

Kommen wir zu den alltäglichen Helferlein: für sonnige Tage gibt es von Fujifilm eine passende Sonnenblende, den Bildschirm kann man mit einer einfachen Display-Schutzfolie (welche ganz gut bewertet ist) preiswert vor Kratzern bewahren und wem ein Akku nicht ausreicht kann hier eine  preiswerte Alternative zum teureren Fujifilm-Original erwerben.

Behutsame Weiterentwicklung: Fujifilm X20 und X100s

Fujifilm-X20

Fujifilm X20 / Bild: Fujifilm

Nach weihnachtlicher Stille nimmt nun die Vorstellung neuer Produkte wieder Fahrt auf. So nutzte Fujifilm die CES-Messe in Las Vegas dazu, die Überarbeitungen der Modelle X100 und X10 – nämlich die X100s und X20 – zu präsentieren. Beiden gemein ist der Retro-Look ihrer Gehäuse, welche unverändert zu den jeweiligen Vorgängern sind. Neu ist jedoch, dass es die X20 auch in silberner Ausführung gibt (die X10 war nur in komplettem schwarz erhältlich).

Das Festbrennweiten-Modell X100s bietet einen 16,3 Megapixel Sensor im APS-C-Format und bietet mit dem Hybrid-Optischen-Sucher und intelligentem Hybrid-Autofokus zwei Neuheiten – während das Objektiv mit 35 mm Brennweite und Lichtstärke F2 unverändert bleibt.

Die Fujifilm X20 hat gegenüber dem Vorgängermodell (welches übrigens auch schon hier im Blog erwähnt wurde) einen neuen Bildsensor mit weiterhin 12 Megapixeln, einen verbesserten Sucher und einen „extrem schnellen Hybrid-Autofokus“. Das Objektiv bleibt mit dem Zoombereich von 28-112 mm gleich.

Beide Modelle sollen ab Februar 2013 erhältlich sein.

Update (17.03.2013): Immerhin ist die Fujifilm X20 ab sofort bei Amazon verfügbar (wenn auch – zumindest momentan – in begrenzter Stückzahl)

Übersicht: Ambitionierte Kompaktkameras

Abbildungen: Hersteller

Selten war das Angebot kompakter Kameras, welche auch anspruchsvollen Ansprüchen genügen, so groß wie derzeit: Neben hochwertiger Verarbeitung und möglichst vielen manuellen Einstellungsmöglichkeiten zeichnen sie sich vor allem durch ihre relativ großen Bildsensoren und lichtstarken Zoom-Objekten aus. Damit eignen sich diese Kameras vorzüglich als „immer dabei“ Kamera und liefern trotz ihrer geringen Abmessungen sehr gute Bilder – auch schöne Bokeh-Effekte dank geringer Schärfentiefe sind so möglich.

Ambitioniert sind dabei aber auch die Preise: zwischen 400 und 600 Euro müssen je nach Modell angelegt werden. Dafür bekommt man auch schon gute Spiegelreflexkameras, welche mindestens ebenso gute Fotos machen – und dazu noch die Freiheit bieten, das Objektiv wechseln zu können. Und trotzdem zeigen die vielen Neuerscheinungen in diesem Jahr, dass die Nachfrage nach ambitionierten Kompaktkameras hoch ist: zu verlockend scheint die Möglichkeit, immer eine Kamera für tolle Fotos dabei haben zu können.

6 Kameras sind in dieser Übersicht vertreten: Die seit wenigen Monaten erhältliche Sony RX100 setzt mit 20 Megapixeln und ihrem 1″ großen Sensor immer noch Maßstäbe und zeigt auch preislich das obere Ende auf. Panasonics Lumix LX7 ist die neueste Entwicklung der LX-Reihe, welche das Genre solcher ambitionierten Kompaktkameras mitbegründete. Fujifilm hat gleich zwei passende Modelle: Neben der schon länger erhältlichen Finepix X10 gibt es in Kürze auch die XF1, welche mit 3 verschiedenen Lederfarben angeboten wird. Beide teilen sich den gleichen Sensor, unterscheiden sich aber in Gewicht und Design. Olympus geht mit der Stylus XZ-2 ins Rennen, welche mit einem beweglichen Bildschirm aufwarten kann. Und letztlich zeigt Canon mit der bald lieferbaren X15 das neueste Modell ihrer X-Reihe, welches auch die größte Kamera in der Übersicht ist.

Kurz und knapp – die grundlegenden technischen Eigenschaften im Vergleich:

  • (A) Sony DSC-RX100
    20 Megapixel (1″ Sensor), 3,57-fach Zoom (28–100 mm), F1.8, 240 g
  • (B) Panasonic Lumix DMC-LX7
    10 Megapixel (1/1,7″ Sensor), 3,75-fach Zoom (24–90 mm), F1.4, 300 g
  • (C) Fujifilm FinePix X10
    12 Megapixel (2/3″ Sensor), 4-fach Zoom (28–112 mm), F2.0, 380 g
  • (D) Fujifilm XF1
    12 Megapixel (2/3″ Sensor), 4-fach Zoom (25–100 mm), F1.8, 240 g in schwarz, braun und rot erhältlich
  • (E) Olympus Stylus XZ-2
    12 Megapixel (1/1,7″ Sensor), 4-fach Zoom (28–112 mm), F1.8, 350 g, beweglicher Bildschirm
  • (F) Canon PowerShot G15
    12 Megapixel (1/1,7″ Sensor), 5-fach Zoom (28–140 mm), F1.8, 350 g

Pre-Photokina Neuheit: Fuji X-E1

Bild: fujifilm-korea.co.kr

Die Photokina 2012 steht vor der Tür und schon jetzt sickern vorab interessante Neuheiten durch: Fujifilm erweitert seine noch recht junge X-Serie mit Wechselobjektiven um ein zweites Modell, die X-E1. Preislich wird diese unterhalb der bekannten X-Pro 1 angesiedelt sein, technisch wird sie hoffentlich auf einige Kinderkrankheiten dieses Modells verzichten (so wird z. B. immer wieder von einem ziemlich trägen Autofokus berichtet).

Die technische Daten der neuen Fuji X-E1: 16.3 Mio. Pixel Sensor im APS-C-Format (gleicher Sensor wie bei der X-Pro1), hochauflösender, elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln, 2.8″ LCD-Display mit 460.000 Pixeln und Full HD Kamerafunktion. Das Ganze steckt (wie schon die X-Pro1) in einem schönen Gehäuse mit Retro-Anleihen, welches mit 350g recht leicht geraten ist und auch einen eingebauten Blitz enthält. Neben der Kamera wird es auch ein neues Objektive geben, das erste Zoom-Objektiv für Fuji’s X-Bajonett. Mehr Informationen gibt’s bei mirrorlessrumors.com

Update: Jetzt sind auch alle offiziellen Infos draussen, nachzulesen z. B. hier.