Native Unions JUMP ist Ladekabel und Reserve-Akku zugleich

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Klein genug für die Hosentasche, groß genug für einen eingebauten Akku

Native Union – bisher vor allem durch seine Telefonhörer für Smartphones bekannt – präsentiert mit dem JUMP eine Mischung aus Ladekabel und Reserveakku für das Smartphone.

Dass einem der Akku immer im falschen Moment leer geht, kennt sicherlich jeder. Zur Überbrückung solcher Situationen gibt es externe Akkus, welche unterwegs für den nötigen Strom sorgen und oftmals sogar das Smartphone komplett wiederaufladen können. Nachteil dieser Lösungen ist die recht große Bauform, einhergehend mit einem hohen Gewicht. JUMP setzt hier an, indem es leicht und kompakt gebaut ist. Im Grunde ein Ladekabel, das man immer einpacken und mitnehmen kann – welches zudem aber einen kleinen Akku für Notfälle hat. Laut Hersteller soll der verfügbare Notstrom einem Drittel der Akkuleistung eines iPhone 5 entsprechen, was immerhin für knapp 4 Stunden telefonieren oder surfen ausreichen soll.

Via Kickstarter lässt sich JUMP aktuell für $40 (zzgl. $10 Versand nach Deutschland) bestellen, der spätere Verkaufspreis im Mai soll dann bei $50 liegen. Käufer können zwischen der iPhone-Version mit Lightning-Kabel und der Android/Windows-Phone Version mit Micro-USB Anschluss auswählen.

MiniDrive: Unsichtbare und preiswerte Speichererweiterung für MacBooks

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Bild: Nifty MiniDrive

Wer ein MacBook Air oder eines der neuen MacBooks mit Retina Display kennt die Situation: Standardmäßig sind die Hauptspeicher-Kapazitäten knapp bemessen und für größere Varianten lässt sich Apple fürstlich belohnen (aufgrund der proprietären Speicherriegel kann man diese auch nicht einfach selbst umbauen). Bleibt noch der in den meisten Modellen eingebaute Slot für SD-Cards, mit welchem man dank günstiger SD-Karten ganz einfach den Speicher erweitern kann. Ein Haken ist hierbei, dass die SD-Karte außen ein gutes Stück vom Gehäuse herausragt.

Abhilfe schafft hier das MiniDrive aus USA: Dieser kleine Adapter nimmt eine Micro SD-Karte auf (derzeit bis maximal 64 GB erhältlich) und schliesst bündig – und somit fast unsichtbar – mit dem Gehäuse des Notebooks ab. Das MiniDrive ist für derzeit ca. 26 Euro via ebay erhältlich (inkl. Versand nach Deutschland).

Neben dem MiniDrive bietet das Kickstarter-Projekt Nifty MiniDrive im Grunde dasselbe Produkt – dem Anschein nach besser verarbeitet, teuer und leider derzeit (noch) nicht lieferbar.

Update (09.01.2014): Inzwischen kann das Nifty MiniDrive direkt bei Amazon bestellt werden.

Instacube – Digitaler Bilderrahmen für Instagram

Bild: Instacube @ kickstarter.com

Super: Das Kickstarter-Projekt Instacube zeigt, wie ein übergreifendes Konzept für einen digitalen Bilderrahmen aussehen kann. Der Bilderrahmen ist hier kein passives Gerät, das manuell mit Inhalten gefüllt werden muss, sondern kann ganz selbstständig Inhalte empfangen.

Dank W-Lan Anbindung empfängt der Android-basierte „Würfel“ die neuesten Instagram-Bilder von allein, mittels Hashtag kann man sich themenbezogene Bilder anzeigen lassen und ebenso auf das Gerät senden. So kann man sich dann auch einfach mit bisher unbekannten Fotos berieseln lassen.

Bedient wird Instacube über Touchscreen und drei Tasten an der Oberseite des Geräts (On/Off, zwischen Feeds wechseln, Bild-Like). Dargestellt werden die Fotos auf einem quadratischen Display mit 6,5″ (16,5 cm) Seitenlänge in einem schönen Gehäuse mit Retro-Touch – was zu den Instagram Fotoeffekten gut passt. Praktisches Zusatz-Feature: Durch den eingebauten Akku kann man Instacube unkompliziert überall seine Bilder abspielen lassen.

Dass das Gerät rein an Instagram und deren App gebunden ist, mag klar als Nachteil gelten. Doch bekommt man dafür (wie es momentan aussieht) ein perfekt abgestimmtes System, das einfach gut funktioniert – wenn man denn Instagram-Nutzer ist.

Instacube kann über die Kickstarter-Seite erworben werden, der Preis für die Standardversion beträgt $149. Die Auslieferung ist für März 2013 anvisiert.