Bild: serato.com
Wieder nur ein weiteres Gerät unter all den schon erhältlichen DJ-Controllern? Nicht ganz: Zum einen sieht der neue Pioneer DDJ-SX wirklich durchdacht aus, zum anderen setzt er auch den Startpunkt für Serato DJ, der neuen Serato-Software für Controller (und dem einzig großen Konkurrenten zu Native Instruments’ Traktor).
Zunächst zum Controller: Dieser unterstützt 4 Decks, was quasi schon Standard ist (die Frage, wer es wirklich auch ausnutzt stelle ich nicht). Daneben fallen die Pads für den Sampler auf, die recht langen Fader und die Jogwheels, die denen der Pinoeer CD-Player recht nahe kommen (inklusive der beleuchtetem Innenkreis). Bemerkenswert ist zudem die Fähigkeit, dass der Mixer-Teil standalone, also ohne angeschlossenen Rechner zu nutzen ist.
Das mitgelieferte „Serato DJ“ ist nun der offizielle Nachfolger von der Vorgänger-Software „itch“, welche nicht mehr weiterentwickelt wird. Fast alle bisherigen „itch“-Geräte bekommen Anfang 2013 ein kostenloses Upgrade auf „Serato DJ“, Nutzer von Serato’s Einstiegssoftware „DJ Intro“ können für $ 199 upgraden. Screenshots des „greatly improved software layout“ gibt es leider nicht, nur ein paar Daten wurden schon bekannt gegeben: Es gibt neue und verbesserte Effekte, endlich Midi-Support für externe Midi-Geräte und weiterhin Video-Support. Alles weitere wird sich nach Erscheinen des Pioneer-Controllers im November zeigen. Preis: für ein Pioneer-Gerät relativ moderate 999 Euro.
Update: Inzwischen gibt’s bei Serato auch die ersten Screenshots der neuen Software zu sehen – alles in allem eine bekannte Mischung aus Scratch Live und Itch.