Eine kleine DIY-Anleitung zur Wochenmitte: Der Mini-Kakteengarten im Einmachglas! Ideal für alle, die gerne einen grünen Akzent in die Wohnung bringen möchten, der zudem auch noch recht pflegeleicht ist. Wer gerne mal (wie ich) das häufige gießen „normaler“ Pflanzen vergisst, wird den genügsamen Wasserbedarf eines Kaktus zu schätzen wissen. Und noch ein Vorteil: Dank des großen Glases handelt es sich beim Umgang mit den Kakteen auch um eine weitgehend stachelfreie Angelegenheit.
Nachfolgend die Anleitung, wie obiges Objekt entstanden ist:
Die einzelnen Bestandteile:
Natürlich braucht man erstmal einige Mini-Kakteen. Diese gibt es im Gartencenter-Fachmarkt oder auch in den Gartenabteilungen von Baumärkten. Bei der Anzahl der Kakteen ist Zurückhaltung geboten (auch wenn sie vor Ort so klein wirken) – das hier verwendete Glas hat etwa 12 cm Innendurchmesser und mit mehr als den verwendeten 5 Kakteen wäre es schon sehr voll geworden.
Ein passendes Glas findet sich in Haushaltswaren-Abteilungen kleiner lokaler Geschäfte und großer schwedischer Möbelhäuser. Das hier verwendete hat 2,2 Liter Fassungsvermögen. Praktisch für die Befüllung ist es auf jeden Fall, wenn man seine Hand noch durch die Öffnung stecken kann.
Für die Boden-Füllung des Glases habe ich verschiedene Zutaten verwendet: Ganz unten befindet sich eine Schicht mit grobem Blähschiefer, in erster Linie um etwas an Höhe zu gewinnen. Darauf liegt dann eine Schicht aus einer Mischung von Erde, Quarzsand und mineralischer Kakteenerde, in welche die Kakteen eingesetzt sind. Auf der Oberfläche sind zur Dekoration noch einige Stücke Pinienrinde aufgelegt.
Als Werkzeug empfiehlt sich eine lange Pinzette oder eine feine Zange, damit man die teils stacheligen Kakteen nicht mit der Hand berühren muss – außerdem geht es im Glas so eng zu, dass man sich mit diesem Helfer deutlich leichter tut.
Und fertig. So sollte es mit dem eigenen Mini-Kakteen-Terrarium klappen!
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