Wer schon von Bang & Olufsens Kopfhörer BeoPlay H6 angetan war, dürfte jetzt neugierig werden: Der neue BeoPlay H8 begeistert mit demselben Design, bietet aber mit einer aktiven Geräuschunterdrückung und der kabellosen Musikübertragung via Bluetooth noch einiges mehr!
Das edle Design des Kopfhörers stammt sichtbar vom ohnehin schon hervorragenden BeoPlay H6 und spielt mit seinem Materialmix aus Aluminium und Leder nach wie vor in einer eigenen Liga. Während es den BeoPlay H6 inzwischen in zahlreichen Farbvarianten gibt, wird der neue BeoPlay H8 vom Start weg in den beiden Farben „Gray Hazel“ und „Argilla Bright“ erhältlich sein.
Technisch bietet der BeoPlay H8 zahlreiche neue Möglichkeiten: Als erstes sei hier die kabellose Musikübertragung via Bluetooth 4.0 genannt. Dank der Verwendung des aptX-Codecs wird dabei die höchstmögliche Klangqualität gewährleistet, die Laufzeit des Kopfhörers wird mit 14 Stunden angegeben, das Gewicht beträgt 255 Gramm. Aufgeladen wird das Modell über einen USB-Anschluss, der Akku soll sich zudem ganz einfach austauschen lassen. Zum Vergleich: Der ebenfalls frisch präsentierte Momentum Wireless von Sennheiser soll mit 22 Stunden Laufzeit noch länger durchhalten.
Neu am BeoPlay H8 ist auch die eingebaute Geräuschunterdrückung: Wer öfters im Flugzeug oder an anderen Orten unterwegs ist, bei denen gleichmäßige Nebengeräusche auftreten, wird dieses Feature zu schätzen wissen! Letztlich sei auch noch die Möglichkeit genannt, dass sich der Kopfhörer dank seiner verbauten Mikrofone hervorragend als Headset nutzen lassen soll.
Besonders intuitiv soll die Steuerung des Kopfhörers erfolgen: Durch einfache Berührung der rechten Ohrmuschel nimmt das Touch-Interface Befehle entgegen, was laut Bang & Olufsen sogar bei der Benutzung von Handschuhen funktioniert.
Bleibt noch die Frage nach dem Preis: Schon der BeoPlay H6 ist mit einer Preisempfehlung von 399 Euro nicht gerade niedrig angesetzt, auch wenn der Straßenpreis inzwischen deutlich darunter liegt. Für den BeoPlay H8 verlangt Bang & Olufsen nun 499 Euro – angesichts der Vielzahl neuer Features ein fairer Aufpreis. Erhältlich sein soll das neue Modell ab Februar.