Ein Lautsprecher, der den Wohnraum schmückt: Habitats Timber

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Mit dem „Timber“ präsentiert das Einrichtungshaus Habitat einen formschönen Lautsprecher, welcher Tradition und Moderne verbindet: Das schlichte Gehäuse zitiert mit seinen Endstücken aus Nussbaumholz Audio-Geräte aus vergangenen Zeiten, moderne Materialien wie der weiße 3D-Stoffbezug verleihen dem Lautsprecher jedoch ein zeitgemäßes Aussehen. Technisch ist der 43 cm breite Lautsprecher dank kabelloser Bluetooth-Anbindung auf Höhe der Zeit, für den Anschluss verschiedenster Musikquellen steht außerdem ein Line-Eingang zur Verfügung. Entwickelt wurde das Gerät übrigens in Zusammenarbeit mit dem französischen Lautsprecherhersteller Elipson, was neben dem guten Aussehen auch einen ordentlichen Klang sicherstellen dürfte. Erhältlich ist der Timber ab sofort für 199 Euro.

Zurück in die Zukunft: Die neuen kabellosen Lautsprecher von Harman Kardon

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Klassiker: Harman Kardons SoundSticks gibt es jetzt auch als kabellose Variante

Vor über 10 Jahren stellte Harman Kardon mit den SoundSticks ein ikonisches Audiosystem für den Computer vor, welches inzwischen durchaus als Klassiker bezeichnet werden kann (und auch einen Platz im MOMA in New York gefunden hat). Das farblos transparente Gehäuse, welches einen Blick auf die Technik im Inneren gewährt, zielte damals sicherlich auf die Apple-Geräte aus dieser Zeit ab (z. B. Apples CRT Studio Display) – doch auch heute wirken die SoundSticks nach wie vor zeitlos und modern. In seiner aktuellen Fassung ist das Set aus Subwoofer und den beiden SoundSticks bei Version III angekommen und sogar in einer kabellosen Bluetooth-Variante erhältlich.

Mit seinen neuen Lautsprecher-Serien scheint sich Harman Kardon auf diesen Klassiker zurückzubesinnen und greift auf die bewährten Zutaten zurück: Transparente Acryl-Gehäuse mit klaren Formen machen die Technik sichtbar. Zeitgemäß sind alle Systeme nun auch für die drahtlose Musikwiedergabe ausgerüstet.

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Harman Kardons neues Stereo-Lautsprechersystem „Nova“

Harman Kardon Nova: Das Stereosystem mit zwei Lautsprechern und 40 Watt Leistung passt sich problemlos an fast jede Audio-Quelle an und bietet sowohl analoge und optische Anschlussmöglichkeiten als auch drahtlose Wiedergabe mit Bluetooth und NFC an – womit Musik von jedem Heimgerät abgespielt werden kann. Die Nova-Serie ist in schwarz und weiß erhältlich.

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Gibt den Sound in 360° ab: Harman Kardon „Aura“

Harman Kardon Aura: Sieht aus wie ein Subwoofer, ist aber ein komplettes Soundsystem: Das Aura Lautsprechersystem beherbergt 6 Hoch- und Mitteltöner sowie einen Subwoofer und beschallt den Raum mit 360°-Sound in alle Richtungen. Neben Bluetooth kann der Lautsprecher Musik auch über DLNA-Streaming im Heimnetzwerk via AirPlay von Apple-Geräten drahtlos entgegennehmen. Als Hardware-Anschlüsse stehen ein optischer- und ein Line-Eingang sowie USB zur Verfügung. Klangeinstellungen können mit der eigenen App vorgenommen werden. Auch den Aura Lautsprecher gibt es in schwarz und weiß.

Komplett kabellos: Bang & Olufsens neue Design-Lautsprecher

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BeoLab 17, 18 und 19 – Die neuen kabellosen Lautsprecher von Bang & Olufsen

Mit gleich 3 neuen Modellen stellt Bang & Olufsen seine neueste Generation an Lautsprechern vor. Neben toller Verarbeitung und schöner Gestaltung steht bei B&O auch immer die einfache Bedienung im Vordergrund. Mit ihrer neuen Lautsprecher-Generation setzen die Dänen nun an einem ganz grundlegenden Problem an: Schon beim Aufbau der Stereoanlage bzw. des Heimkinosystems sieht man sich mit der Aufgabe konfrontiert, alle Lautsprechern mit den zugehörigen Geräten verkabeln zu müssen – was so manchen verzweifeln und wofür sich auch optisch nur selten eine zufriedenstellende Lösung finden lässt. Zeit also für eine komplett kabellose Klangübertragung!

Was bisher aufgrund zu hoher Latenzen (insbesondere in Kombination mit einer synchronen Bildwiedergabe auf dem TV-Gerät) nicht möglich war, scheint nun – fortgeschrittener Technik sei Dank – möglich. Das System auf Basis des WiSA-Standards bietet eine unkomprimierte Audio-Datenübertragung mit bis zu 24 Bit bei einer Latenz von 5 ms, das Ganze für Surround-Sound mit bis zu 7.1 Mehrkanal. Doch genug der Technik, jetzt zu den einzelnen Lautsprecher-Modellen:

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BeoLab 17: ein äußerst kompakter Zwei-Wege-Lautsprecher mit Abmessungen von 25 x 32 x 14 cm in einem dreieckigen Aluminium-Kunststoff-Gehäuse. Das Modell ist so konstruiert, dass es sowohl senkrecht wie auch waagerecht positioniert werden kann – direkt an der Wand oder aufgestellt (optional mit dem passenden Standfuß). Der integrierte Verstärker leistet 160 Watt.

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BeoLab 19: Ein kabelloser Subwoofer, verpackt in einem dreidimensionalen Körper mit zwölf Flächen. Zwei 160 Watt Verstärker und zwei 8-Zoll-Tieftöner sind in dem attraktiven Gehäuse mit Abmessungen von 35 x 34 x 35 cm untergebracht, als Farben stehen silber, weiß und schwarz zur Wahl.

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BeoLab 18: Das Herzstück der Serie – Ein Standlautsprecher als Hommage an die legendären BeoLab 8000 mit der Technik von heute. Das polierte Aluminium-Gehäuse mit einem Lamellenfächer aus Holz ist 132 cm hoch und dabei nur 20 x 20 cm breit. Im Inneren sind zwei 4-Zoll große Tieftöner und ein zwei 160 Watt Verstärker beherbergt, an der Gehäuse-Oberseite ragt ein ¾ Zoll Hochtöner heraus.

Mit allen 3 Lautsprechern lässt sich also ein komplettes Heimkino-System aus zwei Standboxen, mehreren Sourround-Boxen und Subwoofer bauen, welches kabellos mit dem TV-Gerät verbunden ist! Nach so vielen Highlights bleiben noch zwei Stolpersteine: Zum einen funktionieren das Wireless-System nur mit WiSA-konformen Geräten – diese gibt es momentan nur von Bang & Olufsen selbst. Zum anderen sind es die Kosten: für den BeoLab 17 werden rund 3.000 Euro veranschlagt (Paarpreis), der Subwoofer BeoLab 19 kostet rund 2.700 Euro und die Standlautsprecher BeoLab 18 schlagen mit 4.800 Euro zu Buche.

Kleiner Lautsprecher mit großem Design: Marshall Stanmore

Marshall-Stanmore-Bluetooth-Lautsprecher

Vor etwa einem Jahr präsentierte Marshall den Hanwell – ein schicker Lautsprecher mit integriertem Verstärker in limitierter Serie für stolze 800 Euro. Nun gibt es die kleine Version des Hanwells: Der Marshall Stanmore!

Dieser verfügt nicht nur über ein kleineres Gehäuse (35 x 18 cm misst die Frontseite) sondern auch – und das dürfte viele freuen – über einen kleineren Preis: 400 Euro werden für den Stanmore fällig. Dass es sich beim Stanmore jedoch nicht nur um eine reduzierte Version des großen Bruders handelt zeigt die Bluetooth-Schnittstelle, über die ganz einfach und kabellos Musik vom Smartphone/Tablet übertragen werden kann. Neben Marshall-klassischem schwarz steht auch die abgebildete weiße (im Marshall-Terminus als „cream“ bezeichnete) Variante zum Kauf bereit. (mehr …)

Tragbare Retro-Lautsprecher von Soundpauli

Soundpauli-Retro-Speaker

Schöne Idee von Soundpauli aus Hamburg (woher auch sonst?): Aus originalen, alten Lautsprechern werden in Handarbeit tragbare Aktivboxen hergestellt. Jedes der Unikate hat einen eingebauten Akku und kommt mit farblich passendem Textilkabel, um iPhone, MP3-Player oder Notebook anzuschliessen. Wer eine der Boxen kaufen will, sollte sich gedulden – momentan ist das Sortiment ausverkauft! Alternative: Wer selbst einen alten Lautsprecher hat, kann diesen von den Soundpauli-Jungs umbauen lassen.

Traktor Kontrol Z1: Mixer mit Soundkarte (nicht nur) für’s iPad

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Als Native Instruments vor wenigen Monaten mit der Traktor DJ App für das iPad (inzwischen gibt es auch eine eigene iPhone App) für Furore sorgte, waren auch gleich die ersten Fragen da: Die einen suchten nach kompatiblen USB-Soundkarten, andere wünschten sich die Möglichkeit, mit einem zusätzlichen Controller einzelne Funktionen der App steuern zu können.

Die Berliner von NI scheinen dem sehr genau zugehört zu haben, denn der brandneue Controller Traktor Kontrol Z1 greift viele dieser Wünsche auf: Er beherbergt zum einen ein Audio-Interface, welches neben einem Line-Out auch den zweiten Kanal zum Vorhören über Kopfhörer bietet. Zum anderen bietet er eine komplette 2-Kanal Mixereinheit mit 3-Band-EQs und Filter-Reglern. Clever: das angeschlossene iPad wird im Betrieb aufgeladen (allerdings muss der Z1 auch selbst per Netzteil am Strom hängen).

Letztlich sei erwähnt, dass der Kontrol Z1 natürlich auch für die „normale“ Traktor-Version für Mac und PC als Controller funktioniert – und sich dank des gleichen Formfaktors perfekt in die Reihe der bestehenden Controller X1 und F1 eingliedert. Der Kontrol Z1 soll ab 3. Juli lieferbar sein, kommt mit Traktor 2 LE und einem 50€ Gutschein für den NI Store und kostet 199 €.