Rundum verbessert: Die spiegellose Systemkamera Fujifilm X-T2

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Schnell, präzise und leistungsstark: Die neue Fujifilm X-T2 bringt zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell, darunter ein neuer Bildsensor mit 24 Megapixeln und die Möglichkeit, Videos in 4K aufzuzeichnen. 

Rund zweieinhalb Jahre ist es her, dass Fujifilm die X-T1 vorstellte, welche bis heute als einziges Modell im Line-Up auf das Design der Messsucherkamera verzichtet und stattdessen den Sucher mittig am Gehäuse angeordnet hat. Vom Markt wurde die Kamera sehr gut angenommen, weswegen es kaum verwundert, dass auch die neue Fujifilm X-T2 diesem Prinzip treu bleibt. Es bleibt also beim kompakten und leichte Gehäusen, welches sowohl gegen Staub als auch gegen Spritzwasser geschützt. Zudem ist die Kamera kälteresistent bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad.

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Abgesehen vom äußeren Erscheinungsbild hat sich allerdings einiges getan: Die X-T2 bekommt den neuen 24,3 Megapixel X-Trans CMOS III Sensor, der sein Debüt in diesem Jahr in der Fujifilm X-Pro2 feierte. Zum Vergleich: Der alte Sensor in der X-T1 bot eine Auflösung von „nur“ 16 Megapixeln. Zudem wurden der Autofokus und der große elektronische Sucher wesentlich verbessert, so dass es nun noch einfacher ist, sich bewegende Motive auch bei schwierigen Bedingungen optimal aufzunehmen, wie z.B. bei der Sport- oder Tierfotografie. 

Auch die Schnelligkeit der X-T2 wurde in allen Bereichen verbessert: Die Einschaltzeit beträgt nur 0,3 Sekunden. Zudem bietet die Kamera eine praktisch nicht wahrnehmbare Auslöseverzögerung von 0,045 Sekunden und ein Aufnahmeintervall von lediglich 0,17 Sekunden. Beim Autofokus wurde die Anzahl der Fokuspunkte von 49 in früheren Modellen auf nun 91 (bis zu 325 Punkte) erweitert. Auf etwa 40 Prozent der Bildfläche sind schnelle und präzise AF-Phasendetektionsfelder verfügbar. Sie sorgen für ein verlässliches Scharfstellen, auch bei schnellen Bewegungen.

Der elektronische Sucher mit seinem hochauflösenden OLED-Panel verfügt über 2,36 Millionen Bildpunkte und bietet eine Suchervergrößerung von 0,77x. Rückseitig verfügt die X-T2 über ein 7,6cm (3 Zoll) großes LC-Display mit 1,04 Millionen Pixeln. Zum ersten Mal bei der X-Serie lässt sich das Display in drei Richtungen klappen und schwenken, was das Fotografieren aus ungewöhnlichen Perspektiven erheblich erleichtern soll. Zur Speicherung der Daten gibt es einen zweifachen SD-Karten-Slot, die Datenübertragung kann durch die integrierte WiFi-Funktion drahtlos erfolgen. 

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Die X-T2 unterstützt als erste Kamera der Fujifilm X-Serie die Aufzeichnung von Videos in 4K. Die Filmsimulationsmodi, die für Fotos genutzt werden können, sind auch bei der Aufnahme von Videos verfügbar, so dass ganz einfach professionelle Videos erstellt werden können. 

Die Ergonomie der X-T2 wird durch die Verwendung des optionalen Power Booster Handgriffs noch optimiert. Dieser bietet zudem Platz für zwei weitere Akkus, wodurch dem Fotografen insgesamt drei Akkus für bis zu 1.000 Aufnahmen zur Verfügung stehen. Auch bei der Verwendung eines Teleobjektives ist die X-T2 damit erstklassig ausbalanciert.

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Beim Preis hat man seitens Fujifilm bereits die Brexit-Folgen und den damit verbundenen schwachen Eurokurs einkalkuliert: Gegenüber dem Vorgänger liegt die Preisempfehlung der Fujifilm X-T2 bei 1.699 Euro und damit 500 Euro über dem Vorgänger. Im Kit mit dem Fujinon XF18-55mm F2.8-4 Objektiv gibt es die X-T2 für 1.999 Euro. 

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